Schwesternschaft München

Zahlen, Daten und Spargel

München I 09.06.2018

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen waren zahlreiche, festlich in Image gekleidete Rotkreuzschwestern angereist, um sich in der Aula über aktuelle Zahlen und Entwicklungen ihrer Schwesternschaft informieren zu lassen. Generaloberin Edith Dürr konnte am Samstag, 9. Juni 2018, rund 190 stimmberechtigte Mitglieder sowie etliche Fördermitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßen.

Unter der Überschrift "Mehr Power für die Pflege – Nachwuchs binden, Transparenz schaffen, Qualität steigern" berichtete die Vorstandsvorsitzende über das Maßnahmenbündel "Pflegepower" der Schwesternschaft. Die genannten Schwerpunkte Nachwuchsbindung, Transparenz und Qualitätssteigerung wurden im Projekt "Marke Rotkreuzschwester" als vorrangig für das Jahr 2018 definiert. Mehrere Arbeitszirkel aus der ganzen Organisation sind intensiv mit diesen Themen beschäftigt und haben auch schon erste Ergebnisse vorzuweisen. So hat das Team der Öffentlichkeitsarbeit ein modernes, zeitgemäßes Erklärvideo zu unserer Schwesternschaft ins Netz gestellt. Zu sehen ist es auf der neu überarbeiteten Webseite. Großes Gewicht legt Dürr auch auf die Weiterentwicklung der Pflegequalität. Mit der einrichtungsübergreifenden Einführung des Pflegekonzepts von Dorothea Orem und der allgemeinen Pflegequalitätsentwicklung akzentuiert die SWM damit das Alleinstellungsmerkmal der Marke Rotkreuzschwester.

Nach dem Bericht des Steuerprüfers über das Rechnungsjahr, Vorstellungen und Abstimmungen der Wirtschaftsplanung folgten Geschäftsführer Marcus Plaschke und Thomas Pfeifer zur Situation der Kliniken. Vor dem ersehnten Mittagessen informierte Heidi Sogawe, Heimleiterin der Parkresidenz Helmine Held, über die positive Entwicklung der Senioreneinrichtung. Wie gewohnt mundete Spargel (als Hauptgericht mit Sauce Hollandaise und Schinken) und Erdbeeren (als Panna cotta mit Erdbeergarnitur), begleitet von Frankenwein hervorragend.

In ihrer Begrüßungsansprache beim nachmittäglichen Schwesternfest zeigte sich Generaloberin Dürr berufspolitisch gewohnt kämpferisch und forderte alle anwesenden Mitglieder auf, auch bei der bevorstehenden Wahl die Pflege-Flagge zu zeigen. Nach überleitenden Worten nahm Dürr zahlreiche Broschenschwestern als ordentliche Mitglieder auf und überreichte ihnen nach dem Gelöbnis einen zum Strauß gebundenen Rotkreuzschal. Natürlich durften die Ehrungen zu 10, 25 und 40 Jahren Mitgliedschaft nicht fehlen. Dabei stand in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum auf der Tagesordnung, durfte doch Generaloberin Dürr selbst das 25-jährige Jubiläum feiern. Ein Grußwort und ein kleines Präsent von VdS-Präsidentin Gabriele Müller-Stutzer verliehen dem Ehrentag besonderen Glanz.

Beim anschließenden Festkaffee genossen zahlreiche Rotkreuzschwestern, Jubilarinnen und Festgäste das traumhafte Wetter und ließen sich Erdbeerkuchen und Kaffee schmecken. Nächstes Jahr am 18. Mai 2019 sind hoffentlich alle wieder dabei!


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